Doppelt spielt besser: Dank intelli-
gentem Shuffle-Play bietet der XW-
NAC3 Musik am laufenden Band
G ehörtes:
- Emiliana Torrini
Me And Armini
(Apple Lossless. 441. kHz. 16 Bit)
- Johnny Cash
American Recordings IV
(Apple Lossless, 441, kHz, 16 Bit)
- The XK
XX
(MP3. 192 kbps.44,1 kHz. 16 Bit)
weiteren portablen Player anschließen
möchte, kann dies über die 3,5-mm-
Klinkenbuchse auf der Rückseite des
XW-NAC3 tun. Neben dem Aux-Ein-
gang befindet sich ein Kompositvideo-
ausgang, falls der Wunsch aufkommen
sollte,
Bild-
oder
Videoinhalte
über
einen Fernseher wiederzugeben. Qua-
litativ ist das nicht gerade prickelnd,
aber für die eine oder andere Diashow
zwischendurch sollte es genügen.
Die
Pioneer
Dockingstation
verfügt
über
eine
Uhr
samt
Einschlaf-
und
Weckfunktion, so dass sich auch der
Einsatz
in
einem
Schlafzimmer
an-
bietet. Leider wird im Standby keine
Uhrzeit
angezeigt.
Musik
wird
von
zwei
66-mm-Breitbandlautsprechern
wiedergegeben, die von einem Pärchen
Passivmembranen im
77-mm-Format
unterstützt werden. Steuern lässt sich
das
Pioneer-Doppeldock
über
eine
kleine Fernbedienung.
In der Praxis
Stecken
zwei
iPods
oder
iPhones
gleichzeitig
in
den
Docks, kann
der
Nutzer Musik mit der automatischen
Shuffle-Wiedergabe
abspielen. Alter-
nativ können die Apple-Spieler manu-
ell angewählt werden. Pioneers Shuf-
fle-Funktion
versucht,
Musikstücke
harmonisch zueinander passend abzu-
spielen. Nicht immer gelingt das ein-
wandfrei, so dass sich zwischen ruhige
Titel auch schon mal ein lautstarker
„Kracher“
verirrt.
Hat
man
Freunde
zu sich eingeladen, ist das zweite Dock
eine ungemein praktische Sa-
che.
Um
die
Lieblingshits
von
verschiedenen
iPods
genießen zu können, müs-
sen
diese
nicht
ständig
abwechselnd
ein-
und
ausgesteckt werden.
Pioneers
XW-NAC3
ver-
steht
sich
mit
allen
gängigen
Musikformaten,
darunter
auch
mit
dem
inzwischen
weit
verbreiteten
FLAC-Codec.
Sind
Musiktitel
da-
gegen
sehr
stark
komprimiert,
hilft
der Druck auf die „Sound-Re triever“-
Taste. Der Klang wird dadurch wieder
etwas aufgefrischt. Wirkt nicht immer,
einen Versuch ist’s aber auf jeden Fall
wert. Auch bei verrauschten Bluetooth-
Verbindungen kann der Sound-Retrie-
ver helfen. Die Dockingstation gefallt
durch ihren von Grund auf sehr neu-
tralen
Klang, der durch verschiedene
Equalizer-Presets
dem
persönlichen
Geschmack angepasst werden kann.
Fazit
Mit
dem
XW-NAC3
hat
Pioneer
eine
sehr
attraktive
Dockingstation
für den gleichzeitigen Einsatz zweier
iPods bzw. iPhones im Angebot. Dank
Bluetooth,
Internetradio
und
USB-
Schnittstelle muss man sich über man-
gelnde
Musikauswahl keine weiteren
Gedanken mehr machen.
Jochen Schmitt
- The Whitest Boy Aiive
Rules
(MP3. 192 kbps. 44.1 kHz. 16 Bit)
Am Gerät selbst können nur die Grundfunktionen
bedient werden. Bei Nichtgebrauch lässt sich der
USB-Anschluss verschließen
Der kleine Infrarotfernsender
steuert alle Funktionen der Pioneer-
Dockingstation. Durch den logischen
Aufbau fällt die Bedienung leicht
Pioneer- XW-NAC3
Preise:
Vertrieb:
Telefon:
Internet:
um 350 Euro
Pioneer, Willich
02154 9130
www.pioneer.de
Ausführungen:
WeißA/Veiß,
Weiß/Schwarz, Weiß/Rot
Eingänge:
1 x Bluetooth
1 x LAN
1 x USB
1 x AUX
2 x iPod
Lautsprecher:
66-mm-Breitbänder
77-mm-Passivmembran
Auf der Rückseite geht's
übersichtlich zu: Neben
LAN gibt es noch einen
Aux-Eingang sowie einen
Video-Ausgang. Leider bie-
tet Pioneer kein WLAN an
eins
<checksum>
„Das ist eine
Dockingstation,
die man
ganz getrost als komplett ausgestattet
bezeichnen kann. Und sie klingt sogar.“
</checksum>
31